Weitere Entscheidung unten: BFH, 21.07.1955

Rechtsprechung
   BFH, 25.08.1955 - IV 410/55 U   

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https://dejure.org/1955,534
BFH, 25.08.1955 - IV 410/55 U (https://dejure.org/1955,534)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1955 - IV 410/55 U (https://dejure.org/1955,534)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1955 - IV 410/55 U (https://dejure.org/1955,534)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 261
  • DB 1955, 911
  • BStBl III 1955, 298
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 06.05.1954 - IV 323/53 U
    Auszug aus BFH, 25.08.1955 - IV 410/55 U
    Gemäߧ 6 des Gesetzes vom 15. Februar 1950 ist gegen Kirchensteuerbescheide nach erfolgloser Beschwerde bei der kirchlichen Aufsichtsbehörde lediglich die Berufung an das Finanzgericht Düsseldorf als letzter Instanz zulässig, ohne daß insoweit noch die Rb. gegen die Entscheidungen des Finanzgerichts Düsseldorf an den Bundesfinanzhof gegeben ist (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 323/53 U vom 6. Mai 1954, Slg. Bd. 58 S. 764, BStBl. III S. 203).
  • BFH, 30.03.1978 - IV R 207/74

    Anfechtung - Einkommensteuerbescheid - Streitgegenstand - Ergänzungsabgabe

    Dies hat der BFH bereits hinsichtlich ähnlicher "Folgesteuern" in ständiger Rechtsprechung entschieden, so z. B. hinsichtlich der Abgabe "Notopfer Berlin" und der Kirchensteuer (vgl. die Entscheidungen vom 25. August 1955 IV 410/55 U, BFHE 61, 261, BStBl III 1955, 298; vom 27. Januar 1967 VI R 216/66, BFHE 88, 73, BStBl III 1967, 291, und vom 18. Oktober 1974 VI R 126/72, BFHE 114, 4, BStBl II 1975, 145).

    Diese Rechtsprechung geht zurück auf das Gutachten des Großen Senats des RFH vom 28. Mai 1938 GrS D 3/38 (RStBl 1938, 554) und dessen Kernsatz, daß nur das als Streitwert gilt, was für die Steuer, über die unmittelbar zu entscheiden ist, erstrebt wird (vgl. auch Urteil IV 410/55 U).

    Auch der Kläger beruft sich allerdings auf das genannte RFH-Gutachten, weil nach diesem etwaige Zuschläge zur Einkommensteuer, die sich lediglich als tarifmäßige Erhöhung der Einkommensteuer darstellen (Urteil IV 410/55 U), in den Streitwert einzubeziehen sind.

  • BFH, 27.01.1967 - VI R 216/66

    Versicherungsbeiträge als Sonderausgaben - Umdeutung einer Revision in eine

    Im Verfahren gegen einen Einkommensteuerbescheid hat darum die Kirchensteuer bei Feststellung des Werts des Streitgegenstandes außer Betracht zu bleiben (BFH-Entscheidung IV 410/55 U vom 25. August 1955, BFH 61, 261, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 23.02.1978 - IV E 1/78

    Gewinnfeststellungsverfahren - Streitwert - Gewinnanteil - Einkommensteuerschuld

    Etwaige Folgewirkungen des Ausgangs eines Rechtsstreits um die Rechtmäßigkeit eines einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheids auf andere Steuerpflichtige müssen ebenso außer Betracht bleiben wie z. B. Folgewirkungen auf die Besteuerung desselben Steuerpflichtigen nach einer anderen Steuerart (vgl. dazu z. B. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1974 VI R 126/72, BFHE 114, 4, BStBl II 1975, 145; BFH-Beschluß vom 27. Januar 1967 VI R 216/66, BFHE 88, 73, BStBl III 1967, 291; BFH-Urteil vom 25. August 1955 IV 410/55 U, BFHE 61, 261, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 26.01.1970 - IV 204/64

    Bemessung des Streitwerts bei Streit über die Steuerart und deren Höhe und

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, im Interesse einer gleichmäßigen Rechtsanwendung bestimmte Grundsätze zu beachten und nur das als Streitwert anzusetzen, was für die Steuer, über die unmittelbar zu entscheiden ist, erstrebt wird (vgl. Gutachten des Großen Senats des Rechtsfinanzhofs Gr. S. D 3/38 vom 28. Mai 1938 in RStBl 1938, 554, und Gr. S. D 5/40 vom 26. Oktober 1940 in RStBl 1940, 924; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 410/55 U vom 25. August 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 61 S. 261 - BFH 61, 261 -, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 14.04.1967 - IV B 23/66

    Kostenentscheidung im Beschluß eines Verfahrens über die Aussetzung der

    Daß der Wert des Beschwerdegegenstandes 50 DM übersteigt, ergibt sich aus folgender Berechnung, bei der nur von dem streitigen Betrag der Einkommensteuer ohne Berücksichtigung der Kirchensteuer auszugehen ist, zumal der Stpfl. nur die Aussetzung der Vollziehung des Einkommensteuerbescheides beantragt hatte (vgl. Urteil des Senats IV 410/55 U vom 25. August 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 61 S. 261 - BFH 61, 261 -, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 18.04.1989 - VIII R 319/84

    Einbeziehung der Kirchensteuer bei Berechnung des Streitwerts einer Revision

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat allerdings wiederholt die Auffassung vertreten, daß die Kirchensteuer bei der Berechnung des Streitwerts nicht einzubeziehen sei (Entscheidungen vom 25. August 1955 IV 410/55 U, BFHE 61, 261, BStBl III 1955, 298; vom 27. Januar 1967 VI R 216/66, BFHE 88, 73, BStBl III 1967, 291; vom 18. Oktober 1974 VI R 126/72, BFHE 114, 4, BStBl II 1975, 145 und vom 30. März 1978 IV R 207/74, BFHE 124, 422, BStBl II 1978, 347).
  • BFH, 10.11.1960 - IV 62/60 U

    Aktivierung der an einen vorzeitig ausscheidenden Gesellschafter für künftige

    Wie der erkennende Senat in der Entscheidung IV 410/55 U vom 25. August 1955 (BStBl 1955 III S. 298, Slg. Bd. 61 S. 261) ausgeführt hat, können weder die Kirchensteuer noch die Abgabe Notopfer Berlin bei der Feststellung des Streitwertes eines gegen die Einkommensteuer gerichteten Rechtsmittels berücksichtigt werden.
  • BFH, 28.09.1967 - IV R 60/67

    Streitwert - Einheitliche Gewinnfesttellung - Gewerbesteurliche Verfahren

    Es entspricht der Systematik des Steuerrechts und des Steuerverfahrensrechts, daß die einzelnen Steuerarten grundsätzlich voneinander unabhängig und daher auch für den Streitwert nur die unmittelbaren Auswirkungen bei der Steuerart in Betracht zu ziehen sind, die Gegenstand des Streits ist (BFH-Urteil IV 410/55 U vom 25. August 1955, BFH 61, 261, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 26.04.1966 - I B 2/66

    Bemessung des Streitwertes für eine Entscheidung über die Körperschaftsteuer -

    Der BFH hat sich dieser Rechtsansicht angeschlossen (Urteile des BFH IV 410/55 U vom 25. August 1955, BFH 61, 261; BStBl III 1955, 298; II 150/58 vom 21. Dezember 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 320, Rechtspruch 34).
  • BFH, 15.10.1964 - VI 153/63 U

    Streitwert im Rechtsmittelverfahren bei Verweigerung der Lohn- und

    Der Bundesfinanzhof hat sich dieser Beurteilung angeschlossen, z.B. im Urteil IV 410/55 U vom 25. August 1955 (BStBl 1955 III S. 298, Slg. Bd. 61 S. 261).
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Rechtsprechung
   BFH, 21.07.1955 - II 55/54 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1955,1272
BFH, 21.07.1955 - II 55/54 U (https://dejure.org/1955,1272)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1955 - II 55/54 U (https://dejure.org/1955,1272)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1955 - II 55/54 U (https://dejure.org/1955,1272)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Entrichtung von Säumniszuschlägen für den Fall nicht rechtzeitiger Entrichtung von Steuerzahlungen vom Fälligkeitstage an - Begriff der Fälligkeit im Sinne des § 1 des Steuersäumnisgesetzes - Verteilung der Fälligkeit der Abschlusszahlung auf verschiedene ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 264
  • BStBl III 1955, 298
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BFH, 08.12.1975 - GrS 1/75

    Bemessung von Säumniszuschlägen - Rechtsbehelfsverfahren - Herabsetzung der

    Die Regelung der Fälligkeit knüpfe ausschließlich an die Zahlungsverpflichtung des Steuerschuldners an (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1955 II 55/54 U, BFHE 61, 264, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 14.03.1989 - VII R 152/85

    Haftungsbescheid - Konkursvorrecht - Haftungsforderung - Persönlich haftender

    Da die Fälligkeit an die Zahlungsverpflichtung anknüpft, kann sie bei Steuern und anderen Leistungen, für die das Gesetz eine besondere Festsetzung fordert (§ 155 Abs. 1, Abs. 4, §§ 152, 333 AO 1977), nicht eintreten, ohne daß eine Verpflichtung zur Zahlung begründet worden wäre (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1955 II 55/54 U, BStBl III 1955, 298).
  • BFH, 04.06.1981 - VIII B 31/80

    Vollziehung - Aussetzung - Einkommensteuerbescheid

    Die in dieser Vorschrift verwandte Klammerdefinition "Abschlußzahlung" bezieht sich nach Auffassung des Senats auf beide Teile des Abrechnungsüberschusses, nämlich die fälligen noch nicht entrichteten Vorauszahlungen und das sog. "Abrechnungssoll" (siehe bereits BFH-Urteil vom 21. Juli 1955 II 55/54 U, BFHE 61, 264, BStBl III 1955, 298 für die Zeit vor Einführung des § 47 Abs. 2 EStG 1953).
  • BFH, 20.10.1976 - I R 116/74

    Verjährung eines Haftungsanspruchs - Steueranspruch - Voraussetzungen der

    Veranlagungssteuern werden nicht vor ihrer Festsetzung fällig (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1955 II 55/54 U, BFHE 61, 264, BStBl III 1955, 298).
  • BGH, 23.02.1959 - III ZR 237/57

    Rechtsmittel

    Die Auffassung, daß die Fälligkeit der "Abschlußzahlung", auch wenn nach ihrer ersten Veranlagung eins darüber hinausgehende Forderung in einer späteren Berichtigungsveranlagung festgesetzt wird, eine einheitliche sein und sich nach der ersten Veranlagung richten müsse, hat der Bundesfinanzhof für die Einkommensteuer bereits in seinem Urteil vom 21. Juli 1955 - II 55/54 U - (Bundessteuerblatt 1955 III 298 = Steuer- und Zollblatt für Berlin 1955, 1374) als unrichtig bezeichnet und dazu ausgeführt, daß bei den veranlagten Steuern hinsichtlich der Abschlußzahlung die Fälligkeit nur insoweit eintrete, als dies einer tatsächlich vorangegangenen Steuerfestsetzung entspreche.
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